Zecken - ungeliebte Krabbeltierchen
Endlich ist sie da, die lang ersehnte warme Jahreszeit! Mit ihr auch
leider die unvermeidlichen Zecken, wovon ich als Hunde-
besitzer ein Lied singen kann...
Zecken – Millimeter große Spinnentiere, wegen ihrer acht Beine – befinden sich gerne auf dem Boden, im Gras, in dichtem Gestrüpp aus Büschen, Hecken und Unterholz. Hier warten sie auf ihre Opfer (Säugetiere wie Mäuse, Igel, Rehe, Hunde etc. auch Vögel) aus denen sie Blut saugen. Sie fallen jedoch nicht von Bäumen - höchstens von Bonsai-Bäumen.
Egal, ob im Wald, auf der Wiese, an Bächen oder gar im heimischen Garten – sie können überall sein. Ab ca. 10°C Celsius ist die Zecke aktiv, aber am liebsten aber mag sie Wärme und Feuchtigkeit. Bei Trockenheit hilft ihr der feuchte Waldboden zum Überleben und überwintern
kann sie unter Schnee und Laub.
Zecken laufen nicht gerne weit, sie sind eher Kurzstrecken-Läufer denen nach einem schnellen kurzen Sprint die Puste ausgeht. Dank ihrer Wirte, können sie sich jedoch rege verbreiten.
Natürlich sind wir Menschen besorgt, besonders um unsere Kinder und auch die Hundebesitzer um ihre Tiere. Doch im Regelfall sind Zeckenstiche kein Grund zur Panik.
Tipps zum Umgang mit Zecken
Wie verhindere ich Zeckenstiche?
Bei Aufenthalt in der Natur eher geschlossene Kleidung tragen, was bei Hitze schon zum Problem werden kann. Zumindest auf festes Schuhwerk achten. Auf heller Kleidung soll man Zecken auch besser erkennen können. Nach dem Aufenthalt in der Natur hilft Absuchen. Gerne verstecken sich die Zecken am Haaransatz (b. Kindern) und an Stellen mit weicher Haut, dort wo es warm und feucht ist: unter den Armen, in den Ellenbeugen, Kniebeugen, Leisten, unter den Brüsten, an Intimzonen, zwischen den Zehen.
Anleitung für Insektenschutzspray auf Basis von ätherischen Ölen:
Sicher gibt es viele käufliche Anti-Zecken-Sprays, jedoch machen mir manchmal die Inhaltsstoffe Kopfzerbrechen. Ich habe mir daher ein eigenes Spray zusammengestellt:
Hauptbestandteil:
200 ml Wasser in einer 250 ml Glas Sprühflasche (Apotheke)
dazufügen:
3 EL Hamameliswasser oder Rosenwasser (Apotheke/Drogerie)
2 EL Alkohol (Apotheke 30% Ethanol oder Doppelkorn/Wodka)
1 Tr. Pfefferminzöl
3 Tr. Lavendelöl
5 Tr. Zedernholzöl (Zecken hassen den Geruch)
5 Tr. Geraniol Öl
5 Tr. Schwarzkümmelöl
Sprühkopf aufschrauben, alles gut schütteln und äußerlich anwenden. Die Wirkung hält ca. 1-2 Stunden, ist aber nie 100%ig.
Vor Benutzung der Öle, sollten diese natürlich auch auf Verträglichkeit getestet werden. Eine kleine Menge wird dazu in der Ellenbeuge aufgetragen und einen Tag abgewartet, ob Hauterscheinungen auftreten (oft stehen in Apotheken Testfläschchen der genannten Öle). Das gilt auch für käufliche Produkte aus ätherischen Ölen sowie allen Insektenschutzsprays. Trotz dermatologischer Tests kann eine individuelle Empfindlichkeit nie ausgeschlossen werden.
Nach Aufenthalt im Freien, spätestens jedoch am Abend vor dem Zubettgehen oder beim Duschen den Körper gut absuchen.
Entfernung von Zecken
Schnelle saubere Entfernung der Zecke mit einer gebogenen Splitterzange ist am besten - fest unterhalb des Körpers am Stichwerkzeug packen, und mit einem beherzten Ruck gerade herausziehen. Bitte nicht drehen oder versuchen, die Zecke mit Öl, Kleber oder Nagellack zu betäuben. Das findet diese im wahrsten Sinne des Wortes zum kotzen und damit kommen die Erreger schneller in unsere Blutbahn.
Bleiben Reste vom Stechapparat nach Rausziehen der Zecke in der Haut, sollten diese vom Arzt entfernt werden, ist aber trotzdem kein Grund zur Panik. Es besteht kein höheres Risiko für Infektion mit FSME oder Borreliose. Es kann natürlich lokal zu einer Entzündung kommen, daher trotz allem dafür sorgen, dass die Steckwerkzeuge aus der Haut kommen.
Behandlung nach dem Stich
Auftragen von pflanzlichen antibakteriellen Substanzen wie Calendula-Tinktur nach dem Stich oder antibakteriellen Salben, sowie Anwendung von homöopathischen Mitteln (Ledum Globuli C30 1x5 Gl; 1 Tr. Quentakehl und 1 Tr. Notakehl zum Einreiben) sind Sofortmaßnahmen, die jeder durchführen kann.
Nach dem Stich sollte man die Einstichstelle immer mal wieder anschauen. Leider erscheint die sogenannte Wanderröte, welche auf eine Infektion mit Borrelien (Bakterien) hinweist, auch nur in ca. der Hälfte aller Fälle. Bekommt der Betreffende also nach ca. 1-3 Wochen grippeartige Symptome oder auch Gelenkschmerzen, sollte man dem hier nachgehen und vorsichtshalber einen Arzt darauf hinweisen, dass man vor einiger Zeit einen Zeckenstich hatte.
Etwas Statistik
... um die immer aufkeimende Panik bei vorkommenden Zeckenstichen etwas zu beruhigen gibt es hier:
In ganz Deutschland beträgt die Anzahl der Infektionen von 50 bis ca. 300 pro Jahr.
Bei ungefähr jedem Dritten der Infizierten reagiert das Immunsystem nach etwa einer Woche mit Fieber und grippeartigen Symptomen (d.h. bei ca. 33 – 100 von diesen 50 – 300 betroffenen Personen).
Bei ca. jedem zehnten der 33-100 Infizierten bleiben leider dauerhafte Schäden (ca. 3-10 Menschen pro Jahr). Es stirbt im Durchschnitt 1 Mensch durch diese Infektion ca. alle 2-10 Jahre (in Dtl.)
Die Wahrscheinlichkeit sich mit FSME zu infizieren liegt bei 1:1.600.000 bis 1:266.666 pro Jahr. Die Wahrscheinlichkeit im Folgenden krank zu werden liegt bei: 1:4.800.000 bis 1:800.000 pro Jahr. Die Wahrscheinlichkeit einen bleibenden Schaden durch die Infektion davonzutragen war (zumindest in den 90 er Jahren): 1:48.000.000 bis 1:8.000.000 pro Jahr.
In Bayern gab es 2014 ca. 130 gemeldete FSME Infektionen/Jahr.
Warum fürchten wir uns so vor Zeckenstichen?
Natürlich wegen der Krankheiten durch Viren, Bakterien und Parasiten deren Träger bzw. Überträger die Zecken sind und diese durch ihren Stich und den Saugvorgang in unseren Körper übertragen können (Zecke = Vektor (Überträger)). Dummerweise ist der Stich der Zecke schmerzlos.
Für diejenigen, die es interessiert, folgen hier die wichtigsten Infos zu möglichen Infektionen:
Die FSME (Frühsommermeningoenzephalitis)
Diese ist eine durch Viren erzeugte Krankheit. Die Zecken, die diesen Virus (von einem ihrer letzten Wirte) in sich tragen, können mit ihrem Stich angeblich vorwiegend in den Monaten Mai, Juni (daher „Frühsommer“) aber auch im restlichen Sommer diese Viren beim Saugvorgang auf den Menschen übertragen.
Zu beachten gilt, dass es natürlich auch andere mögliche Ursachen für eine Gehirn(haut)entzündung geben kann, wie z.B. übermäßige Sonneneinstrahlung auf den Kopf (Sonnenstich), oder eine Pestizid- oder Medikamentenvergiftung oder andere Keime. Diese werden aber bei Verdacht auf FSME und einem ersten positiven Test oft nicht weiter berücksichtigt.
Auch tragen nicht alle Zecken das Virus in sich. Man schätzt, dass ca. 2% der Zecken in Risikogebieten vom Virus befallen sind.
Ob die Krankheit dann ausbricht, falls das Virus tatsächlich übertragen wurde, entscheidet in großem Maße auch die individuelle Immunsituation des Menschen mit.
Je nach Abwehrkraft des Betroffenen passiert in den meisten Fällen (60-70 %) überhaupt nichts. Bei 20 – 30 Prozent reagiert das Immunsystem der Betroffenen mit grippeähnlichen Symptomen (Fieber, Gliederschmerzen, Mattigkeit, manchmal Magendarmbeschwerden, Übelkeit, Appetitlosigkeit und Kopfschmerzen). Diese klingen in der Regel nach 2-7 Tagen ab, womit 95-97% der Patienten die FSME überstanden und damit eine lebenslange Immunität erlangt haben.
Bei knapp 3-5% der Erkrankten (von den 20-30 %) kommt es nach ca. 4-10 Tagen zu einem zweiten Schub, bei dem sich erneut grippeähnliche Beschwerden einstellen welche von stärkeren Kopfschmerzen begleitet sein können. Das Virus hat das Nervensystem befallen. Hinzu können dann Symptome einer Hirnhautentzündung kommen wie: Schläfrigkeit mit Bewusstseinsstörungen, Lähmungen der Extremitäten, v.a. im Schulterbereich, Schluckstörungen, sowie eine Beeinträchtigung der Sehmuskulatur. Hier braucht der Betroffene längere Zeit, um die Krankheit zu überwinden. In einigen Fällen bleiben Schäden im Nervensystem.
- Die Inkubationszeit (Zeit vom Stich bis zum Erscheinen der Symptome) beträgt je nach Quelle 7-10 Tage, bzw. 2-28 Tage.
- Antibiotika sind gegenüber Viren leider wirkungslos.
- FSME überträgt sich nach bisherigem Kenntnisstand nicht von Mensch zu Mensch.
- Es existiert eine Impfung gegen FSME.
Eine FSME Infektion unterliegt der Meldepflicht lt. Infektionsschutzgesetz.
Die Borreliose
Die Borreliose (bzw. Lyme-Borreliose) wird durch ein Bakterium (Borrelia burgdorferi nach dem Entdecker Hr. Burgdorfer) hervorgerufen. Es befindet sich im Darm er Zecke und soll daher erst nach längerem Saugvorgang in die menschliche Blutbahn übertragen werden. Aus diesem Grund sollte die Zecke beim Entfernen auch nicht gequetscht werden oder mit Klebstoff, Öl oder anderen Substanzen abgedeckt werden. Die Keime würden dann schneller in das Blut des Menschen übergehen.
Auch andere Insekten wie Stechmücken und Bremsen können in Einzelfällen Borrelien übertragen.
In ca. der Hälfte der Fälle erscheint auf der Haut um den Stich die sog. Wanderröte (Bilder über Google). Dies ist ein eindeutiger Hinweis auf eine Infektion und sollte sofort eine antibiotische Behandlung durch den Arzt nach sich ziehen. Leider bleibt aufgrund Fehlen dieser Wanderröte in vielen Fällen die Infektion auch vorerst unbemerkt, auch die Antikörper steigen erst einige Zeit später (2-4 Wochen).
Da das Bakterium nicht nur das Nervensystem sondern auch viele Organe und Gelenke befallen kann, sind die Symptome der Erkrankung sehr vielschichtig und mit verschiedensten Erkrankungen verwechselbar sowie oft schwer zu diagnostizieren.
Bis zum eventuellen Ausbruch der Symptome – was auch immer abhängig ist vom Immunsystem des jeweiligen Menschen – können Wochen, Monate und in Einzelfällen auch Jahre vergehen. Eine chronische Borreliose kann sogar nach einer erfolgten antibiotischen Behandlung auftreten.
Wie erkenne ich eine Borreliose?
Für medizinisches Fachpersonal ist es schon schwierig eine Borreliose sicher zu erkennen, umso mehr für Laien.
Deshalb hier einige hilfreiche Anzeichen, die eine Borreliose nahelegen können, besonders wenn einige Symptome trotz Gegenmaßnahmen bestehen bleiben. Die Fragen können Ihnen helfen zu bestimmen, ob Sie womöglich an einer zeckenübertragbaren Krankheit leiden, um dann in der Folge daraufhin Ihren Hausarzt anzusprechen.
- Sind sie irgendwann einmal von einer Zecke gestochen worden?
- Haben Sie Haustiere, wie Hunde oder Katzen, die Zecken weiterverbreiten können?
- Halten Sie sich häufig im Freien auf, gehen Joggen, betreiben Gartenarbeit oder nehmen Sonnenbäder auf der Wiese, gehen mit dem Hund spazieren?
- Ist Ihnen irgendwann in der Vergangenheit eine gerötete, kreisrunde oder hitzeabgebende Hautstelle aufgefallen?
- Haben Sie schmerzende Gelenke oder sind diese scheinbar grundlos (kein Unfall oder Überlastung) angeschwollen?
- Haben Sie häufiger starke Kopfschmerzen?
- Hatten Sie manchmal unerklärliches Fieber oder leiden Sie immer wieder an grippeähnlichen Symptomen, jedoch ohne Husten und Schnupfen?
- Fühlen sich Ihre Hände, Beine, oder best. Bereiche der Beine oder das Gesicht gelegentlich taub an oder sind diese Bereiche sogar gelegentlich gelähmt?Können Sie eine oder mehrere dieser Fragen bejahen, könnte die Ursache Ihres Leidens in einer Infektion mit Borrelia burgdorferi – also der Lyme-Krankheit liegen. Besprechen Sie Ihre Bedenken mit Ihrem Hausarzt, der dann entsprechende Untersuchungen veranlassen kann. Bedenken Sie zudem, dass die genannten Symptome auf eine Vielzahl verschiedener Krankheiten hinweisen können.
Da die Borrelien Verwandte des Erregers der Syphilis sind (Spirochäten – spiralförmige Bakterien) werden die Krankheitserscheinungen auch dementsprechend in verschiedene Stadien eingeteilt, welche jedoch ausbleiben oder fließend ineinander über gehen können.
Stadium 1
Charakteristisches Leitsymptom (in ca. 50% der Fälle): Wanderröte (Erythema migrans): Einige Tage bis ca. einige Wochen nach dem Zeckenstich bildet sich um die Einstichstelle eine Hautrötung, die sich langsam kreisförmig ausbreitet und auch an anderen Körperstellen auftreten kann (deshalb auch Wanderröte). Das Erythem verblasst im weiteren Verlauf von der Mitte aus, so dass es anfangs als scheibenförmige, später als ringförmige Rötung zu sehen ist. Dies ist ein sicheres Zeichen für eine Borrelieninfektion und muss vom Arzt antibiotisch behandelt werden.
Weitere Symptome, auch ohne Wanderröte, nach ca. 1-4 Wochen nach Zeckenstich können sein:
Fieber
Myalgien (Muskelschmerzen)
Kopfschmerzen
Schwellungen der Lymphknoten
extreme Schweißausbrüche
Abgeschlagenheit, Schlappheit, Mattigkeit
Konzentrationsprobleme
Schwindelattacken
"Sommergrippe"
Stadium 2
In diesem Stadium können nach einigen Wochen bis Monaten nach dem Zeckenstich folgende Symptome auftreten, diese können auch erst Monate nach Zeckenstich auftreten und werden dann als chronische Borreliose bezeichnet:
Flüchtige wandernde Gelenkentzündungen(Arthritiden),(bes. Knie)
wandernde Gelenkschmerzen (Arthralgien) und Muskelschmerzen (Myalgien)
Schleimbeutelentzündungen (Bursitiden),
Entzündungen im Bereich von Sehnenansätzen (Enthesitiden)
Kopfschmerzen (Cephalgien)
Entzündliche Vorgänge an Nerven, welche heftige Schmerzen verursachen (Neuritiden / Pseudoradikuläre Schmerzsyndrome (sog. Bannwarth-Syndrom)/ Schmerzen können manchmal wie ein Bandscheibenvorfall aussehen – Schmerzen besonders Nachts – schlimmer bei Belastung – normale Schmerzmittel helfen kaum)
Befall bzw. Ausfall von Hirnnerven - am häufigsten Ausfall des Gesichtsnervs (Fascialisparese)
Sensibilitätsstörungen (Gefühl von Taubheit auf der Haut – Parästhesien)
Symptome, die dem Karpaltunnelsyndrom ähneln (Taubheit, Kribbeln, Empfindungsstörungen v. Daumen, Zeige und evtl. Mittelfinger)
Herzrhythmusstörungen
Augensymptome (z. B. Doppelbilder)
vom Nacken ausstrahlende Kopfschmerzen
Schwindelattacken
selten: Lymphozytom
Stadium 3
Die Ausbreitung der Borrelien im Körper betreffen viele Organsysteme, daher die Vielfalt der Symptome.
Folgende Symptome können ab 6 Monate bis Jahre nach dem Zeckenstich auftreten:
Fatigue (Erschöpfung, chronisches Krankheitsgefühl – ständige Müdigkeit)
Encephalopathie (Hirnleistungsstörungen)
Muskel- und Skelettbeschwerden / -Schmerzen
Gelenkentzündungen (ähnlich Rheuma/chronische Polyarthritis)
Symptome die Nerven betreffen (Neurologische Symptome - u. a. Polyneuropathie = Kribbeln, Taubheitsgefühle)
Magen-Darm-Beschwerden
Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
Beschwerden des Nieren/Blasen-Systems (Urogenitalsystem)
Augensymptome, Sehstörungen
Hautsymptome: Hautmanifestation des Spätstadiums ist die Akrodermatitis chronica atrophicans (ACA). Hierbei kommt es besonders an Händen und Füßen zu kissenartig geschwollener und blaurot verfärbter Haut. Besonders an Streckseiten der Gelenke. Später bildet sich die Haut zunehmend zurück. Sie wird dünn wie Zigarettenpapier und sieht zunehmend durchsichtig aus.
Herzerkrankungen
hormonelle Probleme, vegetative Probleme sowie Probleme im Immunsystem
Borreliose ist eine von Bakterien ausgelöste Erkrankung. So wirken in diesem Fall auch Antibiotika. Daher ist es wichtig, rechtzeitig einen Arzt hinzuzuziehen, der eine leitliniengerechte Behandlung der Borreliose durchführt. Zusätzlich sollte bei einer durchgeführten Antibiose aber die Darmflora unterstützt werden, sowie im weiteren Verlauf, besonders auch bei der chronischen Borreliose, die Unterstützung des Immunsystems besonders ins Auge gefasst werden.
Für die Erkrankung der Borreliose existiert in Bayern Meldepflicht.
Es gibt für den Menschen keine Impfung gegen Borreliose, hier zählt also Vorbeugung gegenüber Stichen (s. o. im Text) und der Aufbau eines guten Immunsystems.
Trotzdem raus in die Natur!
Trotz der möglichen Gefahr sollten wir uns aber nicht verrückt machen und uns davon abhalten lassen, uns in der Natur aufzuhalten.
Gerade in der heutige Zeit, die von Arbeit, Stress, Lärm und Hektik geprägt ist, kann uns Zeit, die draußen in Feld, Wald und Wiese verbracht wird, viel Gutes tun:
- Hier können wir und unsere computergeplagten Augen entspannen, Gedanken können wandern, wir bekommen neue Ideen, wir können mal wieder „durchatmen“ und nehmen dabei Sauerstoff auf. Damit bekommen wir neue Energie.
- Der Wald schluckt Lärm, was sich positiv auf unser reizüberflutetes Nervensystem auswirkt - wir können uns anschließend besser konzentrieren, Kopfschmerzen können verschwinden, Augen und Ohren können sich entspannen.
- Die grünen Farben der Natur wirken beruhigend auf unser Nervensystem.
- Der federnde Boden des Waldes beim Spazierengehen tut unseren Gelenken und unserem Rücken gut – im Gegensatz zum Laufen auf Teerwegen und ständigem Sitzen im Büro.
- Aufenthalt bzw. Bewegung in der Natur hat einen positiven Einfluss auf Stimmung, Schlaf, Hormon- und Nervensystem, Immunsystem und auf das Herz-Kreislaufsystem.
Wie oft bin ich schon wütend aus dem Haus gegangen, um nach einem langen Spaziergang mit klaren Gedanken und besserer Stimmung wieder zurückzukommen. Für vieles kann man sogar wissenschaftliche Nachweise finden.
Mit ein paar Vorbeugungsmaßnahmen um die Wahrscheinlichkeit von Insekten- und Zeckenstichen zu reduzieren, können wir unbeschwert alle Vorteile der Natur genießen. Das haben wir heute – besonders im Zeitalter von Computer, Internet & Co. – alle bitter nötig!
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Quellen
http://www.zecken.dehttp://www.medizinfo.de/waldundwiese/zecken/start.htm
https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/infektionsschutz/aktuelle_meldezahlen/index.htm
http://www.lgl.bayern.de/gesundheit/infektionsschutz/infektionskrankheiten_a_z/fsme/
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/zecken-impfung-auf-keinen-fall
https://www.statistik.bayern.de/presse/archiv/2014/376_2014.php
http://www.shg-bergstrasse.de/html/Borreliose/Vektoren.html
http://www.impfen-nein-danke.de/krankheiten-von-a-z/fsme-zecken/
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/natuerliche-mittel-gegen-zecken-ia.html
http://www.bergland.de/bergland/produkte/herbasektos-reg-insektenschutz/
http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2015/Ausgaben/21_15.pdf?__blob=publicationFile
http://www.borreliose-infektionskrankheiten.de/diagnose-verlauf/
http://www.jameda.de/gesundheit/infektionen-viren/drei-haeufige-irrtuemer-ueber-borreliose/
http://www.verschwiegene-epidemie.de/irrtuemer/
http://www.borreliose-gesellschaft.de/Texte/Leitlinien.pdf
http://www.impf-info.de/die-impfungen/fsme/124-fsme-die-erkrankung.html
http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/Z/Zecken/Zecken.html
http://www.waldbaden.com/informationen/die-positiven-auswirkungen-des-wadbadens-und-der-natur/